Schnarchtherapie

Schnarchtherapie

In der Wissenschaft werden verschiedenartigste schlafbezogene Erkrankungen genannt. Schnarchen ist eine Störung, die mit dem Alter zunimmt. Etwa die Hälfte aller 50-jährigen Frauen und Männer schnarchen. Das nächtliche Schnarchen wird als störend empfunden und führt in einer Partnerschaft zu Problemen. Das sogenannte primäre Schnarchen ist meistens harmlos. Lautes häufiges Schnarchen kann Ausdruck einer Erkrankung sein und zu nächtlichen Atemstillständen führen. Bei diesem Krankheitsbild verschließen sich während des Schlafens wiederholt die oberen Atemwege. Eine solche obstruktive Schlafapnoe, kurz OSAS-Syndrom genannt, führt zu Sauerstoffmangel, auf den das Gehirn mit einer Weckreaktion reagiert. Eine Schlafapnoe kann ein erhebliches Gesundheitsrisiko bedeuten.

Vor der Behandlung einer Schlafstörung steht die genaue Diagnose. Bei bestehendem Verdacht auf Schlafapnoe erfolgt in vielen Fällen vor Therapiebeginn eine Untersuchung in einem Schlaflabor. Ziel einer Behandlung ist, dass über die Atmung im Schlaf wieder genügend Sauerstoff aufgenommen werden kann. Mit einer Unterkiefervorschubschiene / Unterkieferprotrusionsschiene können wir eine milde bzw. mittelschwere Schlafapnoe behandeln.

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